Jedes Jahr im März erinnert mich Mama daran, wie ich ihr eine wahnsinnig schlaflose Nacht bereitet habe. Aber dass es das wert war. Glaube ich sofort! Und ich glaube ehrlich gesagt auch, dass es nicht bei dieser einen schlaflosen Nacht geblieben ist, denn ich war, sagen wir ein nicht ganz Problemfreies Kind und ein äußerst nervender Teenager.
Anstatt melancholisch auf diese Jahre zurück zu blicken und mich zu fragen, wo all diese Zeit hin ist, tue ich das einzig sinnvolle: Mich zu fragen, bei welchen wichtigen Lebensregeln ich mir meine Ohren zugehalten habe.Look: Pants- Zara, Pullover-H&M, Schmuck& Schuhe-Vintage |
Hier kommen meine 24 Dinge, die ich bisher nicht gelernt habe und wahrscheinlich auch niemals werde:
1. Be on time! Ich glaube meine Uhr hat sich mit einem Sonnensystem
außerhalb dieses Universums gekoppelt und geht, ohne dass ich es beeinflussen
könnte immer zu spät. Oder auch kurz: Pünktlichkeit ist nicht meine Stärke.
2. Money on My Mind! Der schlaue Spruch „Am Ende des Geldes ist
noch so viel Monat übrig“ wird wahrscheinlich auf meinem Grabstein stehen. Gut
das aus mir keine Bänkerin geworden ist, dann müsste ich wahrscheinlich meine
eigene Arbeit eines Tages ausrauben.
3. Trust your mom! Immer dann, wenn ich mit den Augen rolle,
über das was Mutter mir sagt, bevor ich das Haus verlasse, sollte ich wohl eher
aufpassen und von ihren Fehlern lernen. Bis heute verdrehe ich aber noch meine
Augen und muss mir dann ein „Oh Susanna“ anhören.
4. Listen to Daddy! Mein Papa ist der letzte Mensch auf Erden,
der kein Smartphone besitzt. Was ihn vielleicht in der digitalen Welt zu einem
Phänomen macht, lässt ihn in anderen Dingen nicht alt aussehen. Handwerk,
Basteln und alles was mit kreativer Konstruktion zu tun hat: He’s the man! Ich
habe leider immer nur die Wasserwaage gehalten und dementsprechend kann ich
nicht mal einen Nagel gerade in meine Wand schlagen. Schiefe Bilder kommen
vielleicht irgendwann man in Mode…
5. Brüder meinen es nur gut! Ich kann mich an die meisten
Streits mit meinem großen Bruder gar nicht mehr erinnern, meistens sind es ja
auch banale Sachen, mit denen man sich gegenseitig auf die Palme bringt. Ich habe
ihn lieb, nur vergesse ich oft, dass er mir das gleiche mit seiner ruppigen,
nervigen Art versucht zu zeigen.
6. Jetzt ist aber Schluss! Oder: Wenn es am schönsten ist, soll
man aufhören. Meine innere Uhr hat diesen Satz noch nie verstanden und so
bleibe ich, wenn alle meine Freunde nach Hause gehen einfach alleine im Club
und tanze bis ich irgendwann umfalle.
7. Man steigt nicht zu Fremden ins Auto! Schon gar nicht zu solchen mit Gummibärchen oder weißen Hasen. Im Klartext erwische ich mich selbst, wie oft ich Fremden vertraue, ohne genauestens ihre Absichten zu kennen. Ob der Taxifahrer mich auch wirklich nach Hause fährt?
8. Du holst dir noch was! Das ist wohl der meist gesagteste Satz von Müttern, Tanten, Omas und Freundinnen. Bei klirrender Kälte verzichte ich grundsätzlich nicht auf meinen Minirock, obwohl eher Nierenwärmer und lange Unterhosen tragbar sind. Wer schön sein will, muss leiden: das ist mein Mantra, zumindest bis zur nächsten Erkältung!
9. Wenn die bösen Buben locken… Bleibt zuhaus und stopfe Socken! Das hat mir meine Patentante in mein Poesiealbum mit 7 Jahren geschrieben. Damals fand ich Jungs doof, heute nicht mehr! Den Spruch habe ich über die Jahre leider zu oft vergessen und habe stattdessen kaputte Socken und lustige Männerstorys erlebt.
10. Desperate Housewive. Ich hoffe mein zukünftiger Ehemann steht auf Spaghetti mit Tomatensoße. Denn als Mama und Oma ihre heißen Rezepte und gut gehüteten Geheimzutaten in die Pfanne geschmissen haben, habe ich lieber gemalt, ferngesehen oder irgendeinen dummen Streich ausgehakt. Jetzt hab ich den Salat!
11. Dont drink and… make decisions! Die klügsten Ideen hatte ich meiner Meinung nach mit zehn Tequilashots intus, allerdings stellten sich die am nächsten Tag als nicht mehr ganz so schlau heraus.
7. Man steigt nicht zu Fremden ins Auto! Schon gar nicht zu solchen mit Gummibärchen oder weißen Hasen. Im Klartext erwische ich mich selbst, wie oft ich Fremden vertraue, ohne genauestens ihre Absichten zu kennen. Ob der Taxifahrer mich auch wirklich nach Hause fährt?
8. Du holst dir noch was! Das ist wohl der meist gesagteste Satz von Müttern, Tanten, Omas und Freundinnen. Bei klirrender Kälte verzichte ich grundsätzlich nicht auf meinen Minirock, obwohl eher Nierenwärmer und lange Unterhosen tragbar sind. Wer schön sein will, muss leiden: das ist mein Mantra, zumindest bis zur nächsten Erkältung!
9. Wenn die bösen Buben locken… Bleibt zuhaus und stopfe Socken! Das hat mir meine Patentante in mein Poesiealbum mit 7 Jahren geschrieben. Damals fand ich Jungs doof, heute nicht mehr! Den Spruch habe ich über die Jahre leider zu oft vergessen und habe stattdessen kaputte Socken und lustige Männerstorys erlebt.
10. Desperate Housewive. Ich hoffe mein zukünftiger Ehemann steht auf Spaghetti mit Tomatensoße. Denn als Mama und Oma ihre heißen Rezepte und gut gehüteten Geheimzutaten in die Pfanne geschmissen haben, habe ich lieber gemalt, ferngesehen oder irgendeinen dummen Streich ausgehakt. Jetzt hab ich den Salat!
11. Dont drink and… make decisions! Die klügsten Ideen hatte ich meiner Meinung nach mit zehn Tequilashots intus, allerdings stellten sich die am nächsten Tag als nicht mehr ganz so schlau heraus.
Photocredit: Yonca Ergen |
12. Heute habe ich leider kein Foto für dich! Facebook erinnert
einen immer mal wieder an wunderbare Erlebnisse vor ca. 5 Jahren! Die Fotos die
damals entstanden sind waren einmal cool und heute gehören sie eher in die
Kategorie „Ach du Scheiße!“ Und was sage ich in 5 Jahren über die Bilder von
jetzt? Wahrscheinlich das Gleiche!
13. Keep calm! Eines Tages werde ich an einem Herzinfakt
sterben, wirklich! Beim Bachelorfinale 2015 habe ich mich so aufgeregt, dass
mir schwarz vor Augen wurde (es war aber auch wirklich dramatisch). Jedenfalls
bringen mich Menschen, Situationen usw. so schnell zur Weißglut, dass mir kein
Guru der Welt helfen könnte.
14. Less is More! In manchem Sinne mag dieser Satz vielleicht
nicht schlecht sein. Von immer allem zu viel ist auch nicht gut, allerdings
vergesse ich diesen Spruch regelmäßig und erwische mich dabei, wie ich finde,
dass er zu erwachsen klingt!
15. Nur noch diesen Bikini! Denn schließlich fahren wir in den
Skiurlaub, es könnte auf einmal 30 Grad werden, der Schnee schmelzen und alles
wäre unter Wasser. So oder so ähnlich lauten meistens meine Begründungen, wenn
ich packe. Was ich wirklich niemals lernen werde: Das ein Koffer ein Limit hat!
16. Es wird schon Trend! Kennt ihr das, Dinge, in die ihr euch
sofort verliebt, obwohl sie einfach schrecklich sind? Ich rede mir das einfach
ein, dass das ganze schon zum Trend wird und ich der Vorreiter sein werde und
kaufe es. Fazit: Hat noch nie geklappt!
17. Be good to your body! Oder wie jetzt alle powerwoman immer
sagen: My body is my temple! Wenig Schlaf und lange Nächte, Alkohol und
Zigaretten, sowie Fast Food und Gummibärchen sind eher so mein Tempel.
18. Genug ist genug! Langeweile ist wirklich eine Qual für mich.
Ich habe lieber 100 Sachen zu tun, anstatt tiefenentspannt auf dem Sofa zu
liegen. Wenn ich zum Beispiel für 24 Stunden auf Heimatbesuch bin, versuche ich
mindestens 50 Freunde zu sehen: dass das zu Chaos führt ist wohl klar!
19. Nur noch 5 Minuten! Die Sache mit der Zeit hatte ich euch ja
schon erklärt. Es gibt einfach zu wenig davon und meine Uhr geht falsch! Ein
weiteres Problem ist, dass mein Bett eine magnetische Anziehungskraft hat, die
mich egal zu welcher Uhrzeit einfach nicht loslässt. Und aus den „Nur noch 5
Minuten“ werden oft Stunden!
20. Was wäre wenn? Eigentlich bin ich kein Freund von diesen rein
hypothetischen Fragen, denn sie führen ja doch zu nichts! Allerdings, was wäre
wenn ich in Mathe in der 7. Klasse besser aufgepasst hätte? Und was wäre wenn
ich Hans-Peter meine unendliche Liebe gestanden hätte? Und was wäre, wenn ich
einfach als Prinzessin geboren wäre?
21. Aufessen, sonst regnet es! Essen hat keine lange Lebensdauer
in meiner Umgebung. Ich vernichte mehr, als das ich genieße, meistens aus
Langerweile. In meinem früheren Leben war ich wohl einer Hungersnot ausgesetzt,
das ist die einzige schlüssige Lösung, die ich habe. Genüsslich Pasta gegessen
habe ich noch nie, glaube ich.
22. Willst du meine Feindin sein? Es gibt Leute, die entwickeln
Strategien, wer ihre Feinde sind und sich besser darzustellen. Richtige Feinde
habe ich nicht, aber es ist auch viel wichtiger zu erkennen, wer
deine Freunde sind. Und das ist glaube ich eine Lebenslektion, die lernt
wirklich Niemand in nur 24 Jahren.
23. Die Welt ist ein Dorf! Lästern ist etwas ekliges und äußerst
Amüsantes. Nicht das ich viel lästern würde, täglich vielleicht eine Stunde-
das reicht mir schon. Allerdings muss man seine Zunge hüten und darf nicht zu
weit ausholen, denn jeder kennt jeden, sei es nur über 10 Ecken! Schweigen ist
manchmal eben Gold!
24. Das Leben ist zu kurz! Ich bin ab heute Mitte Zwanzig: Wow!
Ich habe Pläne und Ideen, die sollen alle irgendwann passieren, aber ich habe
ja noch etwas Zeit! Nein, verdammt! Das Leben ist jetzt! Und das ist das
Wichtigste, was ich immer wieder vergesse und mir mit einem Edding auf ein
Post-it an meinem Spiegel kleben sollte! „Life your Life!“
Ich könnte die Liste leider ewig so weiterführen, denn bei
24 Sachen, die ich bis heute nicht gelernt habe, ist leider nicht Schluss. Mal sehen,
wie viele der Dinge, die ich gerade aufgezählt habe, ich bis zum nächsten Wochenende schon
wieder aus meinen Gedanken gestrichen habe. Das mit den Tequilashots bestimmt…
Liebst,
Susi
Hahahah girl, du klingst so sympathisch! liebe grüße, feli :)
AntwortenLöschenAww, danke Maus! Wir müssen es wirklich bald Mal auf ein Treffen schaffen!
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